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14. Dezember 2014 - Klavierkonzert mit Justus Frantz - 18 Uhr

Am Sonntag, 14. Dezember 2014, 18 Uhr präsentiert der Kulturkreis impulse e. V. in der Alten Molkerei Freren einen

 

Klavierabend mit Justus Frantz

„Ludwig van Beethoven, sein Weg zur Meisterschaft“

Das Konzert muss aus Terminlichen Gründen vom 18.12. auf den 14.12. vorverlegt werden. 

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Einen Klavierabend der besonderen Klasse dürfen Musikliebhaber am Donnerstag, dem 14 Dezember um 18 Uhr in der Alten Molkerei erwarten. Professor Justus Frantz, weltbekannter Pianist und Dirigent, präsentiert kompositorische Meilensteine aus dem Klavierwerk Ludwig van Beethovens. 

Bei diesem klavierabend spielt Justus Frantz drei der bekannstesten Klaviersonaten Beethovens: Nr. 8 "Pathétique", Nr. 14 "Mondschein" und Nr. 23 "Appasionata". Kaum eine andere Werkgruppe hat in der Geschichte der Klaviermusik eine so große Bedeutung wie die der Klaviersonaten Ludwig van Beethovens. Sie durchziehen Beethovens gesamte kompositorische Laufbahn und können als ein Abbild seiner künstlerischen Entwicklung betrachtet werden.

Beethoven selbst gab der 1798 komponierten Klaviersonate Nr. 8 den Beinamen "Pathétique". Der pathetische Klang wird vor allem in einer langsamen Einleitung der Sonate deutlich, aber auch im 2. Satz herrscht eine eher traurige Stimmung, bevor im Schluss-Rondo nach einem fröhlicheren Ton gesucht wird. Die "Mondscheinsonate" aus dem Jahr 1801 gehört, vor allem dank ihres melancholischen Tones im 1. Satz, zu den populärsten Werken Beethovens. Mit ihren formalen Freiheiten und emotionsgeladenen Ausdruckskraft wird sie oft als ein wichtiger Vorläufer des romantischen Stils angesehen.

Die Sonate Nr. 23 wurde 1805 komponiert und erhielt ihren Beinamen "Appasionata" erst nachträglich durch eine Hamburger Verleger. Sie verlangt große pianistische Virtuosität und stellt innerhalb der Klavierwerke Beethovens einen Höhepunkt auf die technischen Anforderungen dar.

Beethoven als Wegbereiter neuer Klänge zu erleben, der fest daran glaubte, dass Musik nicht nur - wie Bach es formuliert - Lingua Dei est - die Sprache Gottes sei, sondern umgekehrt viel mehr noch uns zeigt, es gibt viele Dinge, die über unsere realistische, konkrete Wahrnehmung hinaus gehen. Beethoven, der Visionär, der Verkünder, der Seher - der lebendige Gottesbeweis. Die kompetente Führung des Pianisten durch das Programm verspricht ein außergewöhnliches Konzerterlebnis.

http://www.justus-frantz.de

Eintritt: 30,- € / Schüler 22,- €

Bilder vom Konzert im Januar 2014

Bericht in der Lingener Tagespost 

 

 

 

Justus Frantz

Justus Frantz – ein Name, den man mit großartigen Orchestern und absoluter Hingabe zur Musik assoziiert. Seit mehr als dreißig Jahren ist Justus Frantz ein international erfolgreicher Pianist und Dirigent. Um die klassische Musik hat er sich unzählige Male verdient gemacht: Immer wieder entdeckt und fördert er junge Musiktalente. Daher nehmen auf den Gastspielreisen der Philharmonie der Nationen Auditions (Vorpiele) in zahlreichen Ländern einen festen Platz in seinem Terminkalender ein – für junge Musiker weltweit eine hervorragende Chance auf den Beginn einer musikalischen Karriere. So lud er die Geigerin Midori, die Geiger Maxim Vengerov und Vadim Repin und den Pianisten Evgeny Kissin als blutjunge Talente zum Schleswig-Holstein Musik Festival ein und ebnete ihnen so den Weg zu einer großen Karriere. In St. Petersburg wählte er die noch unbekannte Anna Netrebko aus, in seiner Produktion von Figaros Hochzeit die Susanna zu singen. Er entdeckte den jungen Geiger und Komponisten Martin Panteleev und brachte seine Kompositionen erstmals auf die Bühne.

 

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