Am Sonntag, 16. Dezember 2012, 18 Uhr präsentiert der Kulturkreis impulse e. V. in der Alten Molkerei Freren einen Klavierabend mit
Justus Frantz
"Chopins Reise nach Mallorca - Sein Weg in die Einsamkeit der Melancholie“
Der deutsche Pianist, Dirigent, Autor und Fernsehmoderator Professor Justus Frantz, geboren am 18. Mai 1944 in Hohensalza, begann mit 4 Jahren das Klavierspiel. Sein Repertoire umfasst in erster Linie die Musik der Klassik und Romantik.
Der erfolgreiche Musiker erreichte seinen Durchbruch mit den Berliner Philharmonikern, unter der Leitung von Herbert von Karajan. Von Leonard Bernstein inspiriert, gründete er 1995 die Philharmonie der Nationen. Das Ensemble gehört mittlerweile zu den besten Orchestern der Welt.
Immer wieder entdeckt und fördert Justus Frantz junge Musiktalente, die eine große Chance auf eine Musikkarriere haben.
Der Klavierabend soll den Komponisten Chopin im Mittelpunkt des musikalischen Abends stehen lassen. Freunde der klassischen Musik dürfen sich auf einen abwechslungsreichen Lesungs- und Konzertabend mit Preludes, Etuden, Nocturnes und Polonaisen freuen.
Justus Frantz wird Frédéric Chopins Reise auf die Baleareninsel musikalisch nachzeichnen. Der Pianist schätzt den polnisch-französischen Komponisten wegen dessen Werken „auf gleichbleibend hohem Niveau“.
Erleben Sie diese besondere Reise mit Justus Frantz.
Eintritt: 30,- € / Schüler 22,- €
Bilder vom Konzert im Februar
Bericht in der Lingener Tagespost
Justus Frantz
Justus Frantz – ein Name, den man mit großartigen Orchestern und absoluter Hingabe zur Musik assoziiert. Seit mehr als dreißig Jahren ist Justus Frantz ein international erfolgreicher Pianist und Dirigent. Um die klassische Musik hat er sich unzählige Male verdient gemacht: Immer wieder entdeckt und fördert er junge Musiktalente. Daher nehmen auf den Gastspielreisen der Philharmonie der Nationen Auditions (Vorpiele) in zahlreichen Ländern einen festen Platz in seinem Terminkalender ein – für junge Musiker weltweit eine hervorragende Chance auf den Beginn einer musikalischen Karriere. So lud er die Geigerin Midori, die Geiger Maxim Vengerov und Vadim Repin und den Pianisten Evgeny Kissin als blutjunge Talente zum Schleswig-Holstein Musik Festival ein und ebnete ihnen so den Weg zu einer großen Karriere. In St. Petersburg wählte er die noch unbekannte Anna Netrebko aus, in seiner Produktion von Figaros Hochzeit die Susanna zu singen. Er entdeckte den jungen Geiger und Komponisten Martin Panteleev und brachte seine Kompositionen erstmals auf die Bühne.