Am Samstag, 06. Februar 2010 um 20 Uhr präsentiert der Kulturkreis impulse e. V. in der Alten Molkerei in Freren den
Diavortrag: Jakobsweg
Eine Dia-Reportage von Roland Marske
800 Kilometer zu Fuß auf dem alten Pilgerweg nach Santiago de Compostela
In Santiago de Compostela, im äußersten Westen Spaniens, befindet sich der Sage nach das Grab des Apostels Jakobus. Im Mittelalter nahmen Millionen Menschen die Entbehrungen und Gefahren einer langen Pilgerreise auf sich, um hier um die Vergebung ihrer Sünden zu beten.
Diavortrag Jakobsweg

Diavortrag Jakobsweg
Noch heute pilgern die Menschen zu den Gebeinen des Heiligen. Der Jakobsweg verkörpert die große Sehnsucht unserer Zeit: Eine Auszeit nehmen, den Alltag hinter sich lassen, eine uralte Art des Reisens wiederentdecken, zu Fuß zu gehen und aus eigener Kraft vorankommen.
Und gleichgültig, ob jemand aus spirituellen Motiven, aus Abenteuerlust, aus kulturellem Interesse oder als sportliche Herausforderung den Jakobsweg geht – wer in Santiago ankommt, ist ein anderer geworden, ist gewachsen und hat Kraft gewonnen - innere wie äußere.
Auch der vielfach ausgezeichnete Reisejournalist Roland Marske ist den spanischen Jakobsweg gegangen: 800 Kilometer führten ihn über die Pyrenäen, durch die endlose Weite des kastilischen Hochlandes und das grüne Galicien bis zur Atlantikküste. In den 37 Tagen seiner Wanderschaft machte er dieselben spezifischen Erfahrungen wie die Pilger zu allen Zeiten: Aufbrechen, Schmerzen ertragen, Einsamkeit begegnen, durchhalten und schließlich ankommen.
Durch das lange Gehen bis an die eigenen Grenzen erlebt man in der Einsamkeit und Stille der Natur eine innere Befreiung, die einen unweigerlich auch in die Tiefe der eigenen Seele führt.
Puente la Reina
Es sind oftmals überraschende Geschichten, die Roland Marske von seiner Pilgerreise erzählt.

Puente la Reina
Geschichten von einer Reise voller Strapazen, aber auch voller Glücksmomente, von der Schönheit und Einfachheit der Pilgerschaft, der Nähe zur Natur und dem unmittelbaren Kontakt zu sich selbst. Dazu zeigen seine eindrucksvollen Großbildpanoramen ein nahezu unbekanntes Stück Spanien, das mit den Klischees von Flamenco, Strand und Ballermann nur hin- und wieder etwas gemein hat.
Die Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf und an der Abendkasse.
Das Fernweh gibt es gratis. Garantiert!
Eintritt: 8,- € / erm.: 6,- €