Hygiene- und Schutzkonzept des Kulturkreis Impulse zur Wiederaufnahme der Kulturangebote gemäß des Stufenplanes des Landes Niedersachsen
Persönliche Hygiene
Da das neuartige Coronavirus vorrangig über Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch übertragen wird (entweder direkt über die Schleimhäute der Atemwege oder indirekt über die Hände), kommt der persönlichen Hygiene eine besondere Bedeutung zu. Wichtige Teilaspekte sind hier:
- Bei Krankheitszeichen wie Fieber, Husten, Kurzatmigkeit, Luftnot, Verlust des Geruchs- und Geschmackssinnes, Halsschmerzen, Schnupfen oder Gliederschmerzen auf jeden Fall zu Hause bleiben.
- gründliche Händehygiene durch Waschen mit Seife oder Händedesinfektion
- generell 1,50 Meter Abstand halten
- mit den Händen nicht das Gesicht berühren
- Mund-Nasen-Schutz tragen
- keine Berührungen, Umarmungen und Händeschütteln
- Der Kontakt mit häufig genutzten Flächen wie Türklinken o.ä. wird möglichst minimiert, z.B. nicht mit der vollen Hand/Fingern, sondern mit dem Ellbogen berühren.
Der Kulturkreis impulse stellt Seife, Händedesinfektionsmittel und
Einmalhandtücher sowie ggf. Gesichtsmasken zur Verfügung.
Husten- und Niesetikette
Wichtigste Präventionsmaßnahme: Husten und Niesen in die Armbeuge oder ein Taschentuch! Dabei größtmöglichen Abstand zu anderen Personen halten und sich am besten wegdrehen.
Raumhygiene in den Veranstaltungsräumen
Besonders wichtig ist das regelmäßige und richtige Lüften, da dadurch die Innenraumluft
ausgetauscht wird.
Des Weiteren steht die gründliche und regelmäßige Reinigung von Oberflächen im
Vordergrund. Gründlich gereinigt werden:
- Türklinken und Griffe
- Treppen- und Handläufe
- Tische und Stühle
- Alle weiteren Griffbereiche
Hygiene im Sanitärbereich
In den Toilettenräumen werden ausreichend Flüssigseife, Einmalhandtücher
und Händedesinfektionsmittel bereitgestellt und regelmäßig aufgefüllt.
Die alte Molkerei verfügt über mehrere WC Anlagen, weswegen es möglich ist einen besonderen Nutzungsplan durchzuführen.
- Das ehrenamtliche Team und die Mitarbeiter nutzen die einzelne Toilette im Keller
- Besucher und Gäste nutzen die großen Toilettenräume im Keller, wobei jede zweite Kabine bzw. Urinal gesperrt bleibt
- Menschen mit Behinderung nutzen die Toiletten im Treppenhaus der Spuk
Toilettensitze, Armaturen, Waschbecken und Fußböden werden regelmäßig vom Reinigungspersonal gereinigt.
Anpassung der Gästezahl
Die Anzahl der Gäste wird drastisch reduziert. Das erleichtert das Einhalten des Mindestabstandes. Während normalerweise bis zu 200 Besucher zu Gast sein können, wird die Zahl auf 80 beschränkt.
Handeln bei Veranstaltungen
- Dokumentation der Gäste (mit Kontaktdaten) zur Nachverfolgung
- Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes
- Einhaltung des Mindestabstands
- Plexiglas als Spuckschutz an der Kasse und an der Theke
- Bereitstellung von Händedesinfektionsmittel
- regelmäßiges Lüften sowie regelmäßige Reinigung der Räume und Sanitäreinrichtungen
Neuregelung der Wegeführung
Um den Mindestabstand einhalten zu können, werden Abstandsmarkierungen auf dem Boden, den Wänden oder Tischen erfolgen.
Bei Krankheitszeichen wie z.B. Fieber, trockenem Husten, Atemproblemen, Verlust des Geruchs oder Geschmackssinnes, Hals- oder auch Gliederschmerzen bleiben Gäste als auch Mitarbeitende auf jeden Fall zu Hause und rufen ihren Hausarzt an, um das
weitere Vorgehen zu besprechen.